Download Kataloge & FAQ
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Katalog Garten- und Landschaftsbau [PDF]
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Katalog Natursteine [PDF]
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Broschüre Keramische Terrassenplatten "casafino Design KeraMIG" [PDF]
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Katalog Türdrücker [PDF]
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Katalog Fliesen [PDF]
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Auf casafino.de bieten wir Ihnen mehrere Wege, die Sie zum Ziel führen. Der Bereich Inspiration lädt Sie ein zu einem Streifzug durch die Welt der casafino Produktvielfalt, wobei Sie sich Anregungen für die Gestaltung Ihres Hauses bzw. Gartens holen können (z. B. Hof- und Garageneinfahrt, Terrasse und Wege). Der casafino Planer hilft Ihnen, genau die Produkte zu finden, die mit Ihren individuellen Gestaltungsideen übereineinstimmen. Über das Suchfeld gelangen Sie per Texteingabe direkt zu den casafino Produkten, die zu Ihrem Suchbegriff passen.
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Unsere neue casafino Homepage bietet Ihnen eine nützliche Merkzettel-Funktion, mit der Sie alle Artikel, die Sie brauchen, schnell und bequem zusammenstellen können. Zu diesem Zweck einfach auf der Einzelproduktseite das Herz-Symbol auf der rechten Seite anklicken und schon ist das entsprechende casafino Produkt auf Ihrem Merkzettel. Über dasselbe Symbol rechts oben auf dieser Seite können Sie Ihren aktuellen Merkzettel jederzeit anschauen, ändern und auf Wunsch als PDF herunterladen oder per E-Mail verschicken.
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Auf den Einzelproduktseiten haben wir alle Informationen für Sie zusammengestellt – z. B. eine Zusammenfassung der wichtigsten Produktvorteile, eine Aufstellung aller erhältlichen Maße und Designs sowie ausführliche Informationen zu den Produkteigenschaften, den Anwendungsbereichen, der fachgerechten Verarbeitung und den technischen Daten. Zudem stehen für Ihre casafino Produkte viele nützliche Downloads und Infos bereit, z. B. Produktdatenblätter, produktspezifische FAQ und Leistungserklärungen.
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Die Marke casafino ist exklusiv bei der BayWa erhältlich. Um den nächsten Standort in Ihrer Umgebung ganz einfach zu finden, nutzen Sie bitte den Hauptmenüpunkt „Erlebnis“. Zudem finden Sie casafino natürlich auch im BayWa Baustoffe Online-Shop.
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Wenn Sie möchten, können Sie viele casafino Produkte auch mit ein paar Mausklicks über den BayWa Baustoffe Online-Shop bestellen und bequem anliefern lassen. Auf der jeweiligen Produkt-Detailseite finden Sie eine direkte Weiterleitung zu den entsprechenden Produkten im Online-Shop.
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Falls Sie einmal nicht vollkommen zufrieden sein sollten, dann teilen Sie uns das bitte mit – und zwar am besten über unser Kontaktformular unter dem Menüpunkt Kontakt. Selbstverständlich können Sie uns auch anrufen. Wir finden bestimmt eine Lösung, die Sie zufriedenstellt.
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Bitte wenden Sie sich an unsere Service Center Hotline unter Tel.: 089 9222-0 oder schreiben Sie eine E-Mail an casafino@baywa.de.
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Ohne vorherige Abstimmung mit dem Unternehmen sind derzeit nur Lieferungen innerhalb Deutschlands (Festland ohne deutsche Ost- und Nordseeinseln) möglich. Für Lieferungen ins Ausland sowie deutsche Ost- und Nordseeinseln wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice. Über unser Kontakt-Center (für Geschäftskunden / für Privatkunden) haben Sie die Möglichkeit, uns per Kontaktformular zu erreichen. Bitte teilen Sie uns die gewünschten Artikel (inkl. Artikelnummern) mit. So können wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot unterbreiten.
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Haufwerksporige Oberflächen: Sie bestehen aus feiner Körnung mit kleinen Poren, die wasser- und luftdurchlässig sind.
Betonglatte Oberflächen: Ebenmäßig, schlicht und puristisch – naturbelassene Oberfläche, die je nach Produkt eingefärbt sein kann.
Gestrahlte Oberflächen: Diese Oberflächen werden mittels Sand- oder Stahlkugeln nachbearbeitet, so dass die ganze Pracht der Edelsplitte im Vorsatz freigelegt wird. Die Oberflächen werden durch das Strahlen leicht aufgeraut.
Beschichtete Oberflächen: Die beschichtete Oberfläche schützt die Terrassenplatten dauerhaft selbst vor hartnäckigen Verschmutzungen und erleichtert somit die Reinigung und Pflege Ihrer Terrasse. Die transparente Beschichtung ist anhaltend mit dem Stein verbunden und verhindert ein Verblassen der Farben.
Gealterte Oberflächen: Platten, bei welchen diese Bearbeitung eingesetzt wird, rotieren zusammen mit Steinen in einer Trommel und lassen so eine künstlich gealterte Oberfläche entstehen.
Satinierte Oberflächen: Satinieren – oder auch Bürsten genannt – erzielt eine gleichmäßige, helle und matte bis mattglänzende Oberfläche.
Keramische Oberflächen: Diese Platten werden aus einem hochwertigen Tongemisch unter Druck in Formen gepresst und bei über 1250 °C gebrannt. Hierdurch werden die Platten extrem hart, haben eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme, sind frost- und witterungsbeständig und sehr robust gegenüber äußerlichen mechanischen Einwirkungen wie Kratzer.
Strukturierte Oberflächen: Produkte mit einer natursteinähnlichen, reliefartigen Oberfläche. Die Strukturen wirken individuell.
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Naturkante: Sie weisen eine leicht konische Kante auf und verleihen der Platte eine Natursteinoptik. Nicht rektifizierte Platten werden mit einer Fugenbreite von 5 bis 8 mm verlegt. Die breiteren Fugen kaschieren die Größenunterschiede der Platten. Die scharfen Kanten werden meistens leicht abgeschrägt.
Gealterte Kante: Diese rundum maschinell gebrochenen/gealterten Kanten vermitteln ein antikes, nostalgisches Flair.
Gefaste Kante: Abgeschrägte Kanten verleihen Ihrem Bodenbelag eine moderne Optik.
Rektifizierte Kanten: Die Platten werden nach dem Brennvorgang nochmals mit speziellen Werkzeugen abgeschliffen und bekommen dadurch eine einheitliche Größe mit Kanten im 90°-Winkel. Dadurch können sie mit einer minimalen Fuge von mindestens 3 mm Breite verlegt werden.
Ungefaste Kante: Gerade Kanten passen zu einem geradlinigen, zeitlosen Design.
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Das grüne casafino Logo steht für alles, was Sie im Außenbereich Ihres Zuhauses gestalten – von der Hof- und Garageneinfahrt bis hin zum Garten (Pflastersteine, Terrassenplatten, Gartenmauern etc.). Das orangene casafino Logo repräsentiert Bauelemente für Ihr Haus, beispielsweise Hauseingänge, Haustüren, Nebeneingangstüren, Türdrücker etc.
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Dieser Link führt Sie direkt zu unserer Verlegeempfehlung für casafino Pflastersteine.
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Beim Verlegen von Pflastersteinen oder Terrassenplatten ist grundsätzlich eine Fugenbreite von mindestens 3 mm einzuhalten. Eine fugenlose Verlegung (auch "Knirsch-Verlegung" genannt) ist nicht zulässig. Die seitlich an Pflastersteinen oder Terrassenplatten angebrachten Transporthilfen/Abstandshilfen geben nicht automatisch die Fugenbreite an!
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Pflasterflächen dürfen erst abgerüttelt werden, wenn die Fugen gefüllt sind. Um Verunreinigungen und Schäden an den Pflasteroberflächen zu vermeiden, muss vor dem Abrütteln überschüssiges Fugenmaterial gründlich entfernt werden. Außerdem muss die Fläche sauber und trocken sein. Beim Abrütteln ist es wichtig, einen auf die verwendeten Pflastersteine abgestimmten Flächenrüttler zu verwenden, da es durch eine zu große Rüttelenergie zu Beschädigungen der Oberfläche oder zum Bruch von einzelnen oder mehreren Steinen kommen kann. Nach dem Abrütteln muss die Fläche unter Zugabe von Wasser bis zum vollständigen Fugenschluss eingeschlämmt werden.
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Dieser Link führt Sie direkt zu unserer Verlegeempfehlung für casafino Terrassenplatten.
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Die Möglichkeiten reichen von einer vollgebundenen Verlegung, bei der die obere Tragschicht, die Bettungsschicht und die Fuge gebunden sind, bis hin zu Mischbauweisen mit gebundener Fuge und ohne gebundene Bettung. Die gebundene Bauweise erreicht sehr gute Werte hinsichtlich der Belastbarkeit und Langlebigkeit, da hier der horizontale Schichtenverbund am stärksten ist und Lasten am besten großflächig abgetragen werden können.
Hier die wichtigsten Varianten:
Bei der ungebundenen Bauweise sind Bettung und Fugen ungebunden, auf ungebundener oder gebundener Tragschicht.
Mischbauweise mit ungebundener Bettung: Hierbei sind die Tragschicht und die Bettung ungebunden, d. h. die Belagsflächen werden lose verlegt. Die Fugen sind gebunden. Zementäre Pflasterfugenmörtel sind bei dieser Bauweise nicht gestattet.
Mischbauweise mit gebundener Bettung und gebundener Fuge: In diesem Fall sind die Befestigungsbeläge zwingend mit einer Haftbrücke zu verlegen. Für die Verfugung sind sowohl zementäre als auch Kunstharzpflasterfugenmörtel gestattet. Die Bettung muss je nach gewünschter Belastbarkeit (Nutzungskategorie N1 oder N2) mindestens 6 cm oder 10 cm stark sein.
Vollgebundene Bauweise: Hierfür muss zusätzlich eine gebundene und wasserdurchlässige Tragschicht (Drainbeton oder -asphalt) eingebaut werden. Die Bettung muss eine Mindeststärke von 4 cm aufweisen.
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Die Verwendung von oberflächenbeschichteten Terrassenplatten im Einwirkbereich von chlorhaltigem Wasser ist bei normaler bis geringer Chlordosierung möglich. Bei hoher oder sehr hoher Dosierung kann es jedoch zu Verfärbungen, Fleckenbildungen oder zur Zerstörung des Oberflächenschutzes kommen. Wichtiger Hinweis: Achten Sie bitte drauf, dass oberflächengeschützte Terrassenplatten oder Pflastersteine bei Nässe rutschig werden können, da Wasser nicht in die Produkte einzieht, sondern häufig in kleinen Pfützen auf der Oberfläche verbleibt.
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Dieser Link führt Sie direkt zu unserer Einbauempfehlung für casafino Gartenmauern.
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Es gibt Rosetten-, Kurzschild- und Langschildgarnituren.
Die Rosettengarnitur umfasst 2 Drückerrosetten, 2 Lochteile (oder 1 Stift- und 1 Lochteil) und 2 Schlüsselrosetten in den Ausführungen BB, PZ, OL oder WC sowie einen Vierkantstift und die dazugehörigen Montageschrauben.
Die Kurz- oder Langschildgarnitur (kurze bzw. lange Schilder) umfasst 2 Kurz- oder Langschilder in den Ausführungen BB, PZ, OL oder WC, 2 Lochteile (oder 1 Stift- und 1 Lochteil) und einen Vierkantstift sowie die dazugehörigen Montagschrauben.
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Die unterschiedlichen Drückergarnituren können in folgenden Varianten geliefert werden:
BB-Lochung = Buntbartlochung:
Die Garnitur wird ohne Schlüssel geliefert. Der Schlüssel gehört zum Lieferumfang des Einsteckschlosses.BL oder OL = blind oder ohne Lochung:
Diese Ausführung ist angebracht, wenn z. B. gewünscht ist, dass die Tür nicht verschlossen werden soll.PZ-Lochung = gelochter Profilzylinder. Wird für Wohnungseingangstüren oder Haustüren verwendet. Ein Zylinder ist im Lieferumfang nicht enthalten.
BZG oder WC = Badezimmergarnitur oder WC-Garnitur:
Ein Drehknauf auf der Innenseite verriegelt die Tür. Häufig ist auf der Außenseite eine Notentriegelung angebracht, so dass die Tür z. B. mit einer Münze die Türe geöffnet werden kann.
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Wechselgarnituren werden an Wohnungseingangstüren angebracht. Die Außenseite verfügt über einen festsitzenden Türknopf, die Innenseite ist mit einem normalen Lochteil versehen. Da eine Klassifizierung oftmals nicht vorhanden ist, muss angegeben werden, in welche Richtung das Lochteil zeigt.
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Eine Schutzgarnitur ist wie eine Wechselgarnitur aufgebaut, erfüllt darüber hinaus aber die jeweilige Sicherheitsanforderung in den diversenSchutzklassen. Die Richtung des Lochteiles muss auch hier angegeben werden.
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Für eine Schutzgarnitur mit Rosette ist eine Schutzrosette erforderlich. Entweder in der normalen PZ-Ausführung oder als Kernziehschutzrosette. Der Kernziehschutzbeschlag deckt den Profilzylinder auf der Außenseite ab und schützt vor dem Herausziehen des Zylinderkerns.
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Das Einsteckschloss für eine Zimmertür hat eine 8-mm-Vierkantnuss.
Das Einsteckschloss oder das Mehrfachverriegelungsschloss einer Haustür hat in der Regel eine 10-mm-Vierkantnuss.
Das feuerhemmende oder Panikeinsteckschloss für Panik-/Feuerschutztüren hat eine 9-mm-Vierkantnuss.
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Für Kurz- oder Langschildgarnituren gilt: Die Entfernung bezeichnet den Abstand zwischen der Drücker-Vierkantnuss und dem Drehpunkt des BB-Schlüssels sowie dem Profilzylinder in mm.
Die DIN-Norm besagt:- Bei Zimmertüren (BB oder PZ): 72 mm
- Bei WC-Ausführung: 78 mm
- Bei Haustüren: 92 mm
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Die Türstärke von normal überfälzten oder stumpfen Zimmertüren beträgt generell 38 bis 42 mm.
Je nach Ausführung kann die Türstärke bei Haustüren über 100 mm hinausgehen.
Grundsätzlich sollte man immer die gesamte Türstärke kennen, um für die Montage das passende Befestigungsmaterial zur Hand zu haben.
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Zum Öffnen der privaten Haustür ist der Fingerprint eine Zugangskontrolle, die Fingerabdrücke scannt. Sie können im Griff, Türblatt oder in Aufputzlösungen integriert werden und maximal 99 verschiedene Nutzer bzw. Fingerabdrücke abspeichern.
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Flügelüberdeckende Türen haben eine glatte Oberflächenansicht, die keine erkennbaren Abstufungen aufweist.
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Der Wärmedurchgangswert der kompletten Tür wird durch den Ud-Wert angegeben. (d = door, zu Deutsch Tür).
Der ehemalig als k-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) bekannte Ud-Wert gibt die Temperaturdifferenz (K = Kelvin) und den Wärmeverlust in Watt (W) pro Fläche (m²) an. Je höher der Wärmeverlust ist, desto höher fällt der U-Wert aus. Je besser die Wärmedämmung der Konstruktion, desto niedriger fällt der U-Wert aus.
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Durch diese Einheit wird der Wärmedurchgangskoeffizient „U“ angegeben.
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Grundsätzlich ist jede Tür gleichartig aufgebaut und beinhaltet die folgenden drei Komponenten: Der sogenannte Blendrahmen wird häufig auch als Zarge bezeichnet und liegt fest im Mauerwerk des Hauses eingebunden. Der bewegliche Teil der Tür, also der Flügelrahmen, wird darin eingehängt. Die eigentliche Haustürfüllung ist in diesem Rahmen enthalten. Die Türfüllung ist immer für den U-Wert und die Wärmedämmung von Haustüren essenziell, während eine gute Stabilität eher durch den Flügelrahmen gewährleistet wird. Der Aufbau von Haustüren entspricht im Prinzip dem Aufbau von Fenstern. Bei einem konventionellen Fenster heben sich Flügelrahmen und Füllung durch die auffallende Dichtungskante innen und außen voneinander ab – genau wie bei einer Tür. Alternativ liegen die Dichtungskanten bei einer flügelüberdeckenden Türfüllung verdeckt. Daraus ergibt sich eine deutlich elegantere Optik und eine insgesamt gleichmäßige Türoberfläche.
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Bei der Fassadengestaltung nimmt die Haustür eine wesentliche Rolle ein. Normalerweise ist das Erste, was Besucher von Ihrem Zuhause sehen, der Hauseingang, weshalb dieser Stilvoll und einladend sein sollte. Zur individuellen Gestaltung finden Sie bei casafino mittlerweile sehr viele verschiedene Designs.
Darüber, ob eine Haustür geeignet ist, Ihr Zuhause angenehm und sicher zu machen, entscheidet meist vor allem die Funktionalität. In erster Linie ist für den Wärmeschutz wichtig, dass Wärmebrücken vermieden werden und die Tür luftdicht schließt. Das ist wichtig, um Energie zu sparen und die Behaglichkeit in Ihrem Zuhause zu erhöhen.
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Der sogenannte Wärmedurchgangskoeffizient gibt an, wie viel Wärme durch ein beliebiges Objekt, wie z. B. eine Wand oder Tür, dringen kann. Neben der Dicke ist auch die Wärmeleitfähigkeit des Materials entscheidend.
Die Einheit dieses Wärmedurchgangskoeffizienten ist W/m²K (Watt pro Quadratmeter und Kelvin). Diese Formel drückt aus, wie viel Wärme auf einer Fläche von einem Quadratmeter durch ein Hindernis zwischen zwei Räumen gelangt, wenn die Temperatur der beiden Seiten sich um 1K unterscheidet.
Das U wird im Bauwesen oft als Formelzeichen verwendet, während im Maschinenbau stattdessen der k-Wert verwendet wird. Mithilfe des U-Wertes kann also der Wärmeverlust eines Bauteils angegeben werden. Je höher der Wert, desto schlechter die Wärmedämmung. Andererseits entspricht ein niedriger U-Wert einem guten Dämmwert.
Die Wärmedurchgangskoeffizienten der verschiedenen Komponenten werden oft separat angegeben. Für ein Fenster kann beispielsweise der Uf-Wert (frame = Rahmen) und Ug-Wert (glazing = Verglasung) oder der Uw-Wert (window = Fenster) des gesamten Fensters ermittelt werden. Ebenso haben Türen gelegentlich einen Ud-Wert (door = Tür), der auch Dämmwerte für Glaselemente, Seitenteile etc. beinhaltet.
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Sollte Ihre neue Haustür nicht sachgemäß eingebaut worden sein, bringt auch ein hoher U-Wert nichts. Wenn Sie ein Fachunternehmen damit beauftragen, die Montage durchzuführen, sollten sie darauf achten, dass der Einbau fachgerecht vorgenommen wird.
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Das Sicherheitsbedürfnis unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Deshalb bieten wir diverse Möglichkeiten, den Einbruchschutz über die Basissicherheit hinaus individuell zu erweitern. Das beinhaltet die Beschläge an der Griff- und Bandseite der Tür, eine sichere Verriegelung, Verglasung und einen passenden Schließzylinder.
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Selbst wenn auf der anderen Seite Ihrer Haustür ein Schlüssel im Schloss steckt, können Sie Dank der praktischen Not- und Gefahrenfunktion am Sicherheits-Profilzylinder die Haustür trotzdem verschließen.
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Obwohl es sehr bequem ist, die Tür jedes Mal einfach nur zuzuziehen, sollten Sie Ihre Haus- oder Wohnungstür immer abschließen, am besten doppelt. Sogar dann, wenn Sie nicht lange weg sind. Einem Einbrecher reichen bereits wenige Minuten, um Ihre ungesicherte Haustür zu öffnen.
Eine Automatikverriegelung stellt hierbei eine schlaue Alternative dar. Sobald die Tür zugezogen wird, verriegelt diese automatisch. So müssen Sie nicht mehr daran denken, die Tür abzuschließen.
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Auch in bestehende Haustüren kann ein Fingerprint-Sensor nachgerüstet werden. Allerdings sollten Sie beachten, dass dies nur im Zusammenspiel mit einer hochwertigen Tür mehr Sicherheit. Mit einer mangelhaften Haustür wird der Einbruchschutz nicht erhöht, trotz des Vorteils, die Tür ohne einen Schlüssel aufschließen zu können. Wenn ihre Tür sicher genug ist, überzeugt das Fingerprint-System durch einfache Anwendung und Flexibilität.
Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Zweitschlüssel mehr benötigt werden. Bis zu 99 Fingerabdrücke - und somit bis zu 99 verschiedene Menschen - können durch das Hinterlegen ihres Fingerabdruckes Ihre Haustür öffnen. Dies ist in zahlreichen Situationen praktisch. Besonders, wenn Kinder allein nach Hause kommen, können sie bedenkenlos ins Haus gelangen. Auch, wenn Sie in den Urlaub fahren und Ihre Nachbarn sich um Ihre Pflanzen kümmern sollen, brauchen Sie keinen weiteren Haustürschlüssel. Nach Ihrem Urlaub können Sie die Fingerabdrücke Ihrer Nachbarn einfach wieder aus der Datenbank entfernen, um diesen den weiteren Zugang zu verweigern.
Wenn Sie Übernachtungsbesuch empfangen, kommt die praktische mit Fingerprint zu öffnende Haustür zum Einsatz. Nachdem alle Gäste ihren Fingerabdruck eingescannt haben, können diese die Tür nach Bedarf öffnen und schließen. Sie müssen keine Schlüssel nachmachen lassen.
Auch im Alltag erleichtert das Fingerprint-System das Leben rund ums Haus. Wenn Sie Ihr Auto be- und entladen, brauchen sie keinen Schlüssel mitzunehmen, ebenso wenig für Gartenarbeiten. Trotzdem ist Ihr Haus jederzeit perfekt einbruchsicher. Dank der integrierten Sicherheitsmaßnahmen ist eine Manipulation nahezu ausgeschlossen. Das Fingerprint-System ist für Sie und Ihre Haustür demnach nicht nur modern und praktisch, sondern es ist vor allem sicher.
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Eine freistehende Mauer bis zu 90 cm Höhe ist je nach Windlastzone geprüft und zulässig.
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Um Temperaturschwankungen auszugleichen und den Längenausgleich zu ermöglichen, wird zur Versetzung eine Fuge von mind. 4 mm empfohlen. Je nach Fugenmaterial sind größere Fugen möglich.
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Verschiedene Faktoren beeinflussen die empfohlene maximale Aufbauhöhe von Gartenmauern. Die Mauerelemente selbst spielen zum Beispiel eine wichtige Rolle. Handelt es sich um schwere Trockenmauern? Haben die Mauerelemente ein Verzahnungssystem? Sind die Mauerelemente hohl und können mit Beton gefüllt und/oder bewehrt werden? Genauso wichtig ist die Umgebung, in der die Mauer errichtet wird. Wird die Mauer schräg aufgebaut? Wird die Mauer hinterfüllt oder freistehend aufgebaut?
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Die Natur wacht aus ihrem Winterschlaf auf und der Frühling lässt nicht mehr lange auf sich warten. Diese Zeit ist perfekt dafür geeignet, um auf Ihrer Terrasse wieder Ordnung zu schaffen. Wir empfehlen, Ihre Terrassenplatten zum Start der Saison gründlich zu reinigen. Abhängig vom Grad der Verschmutzung können Sie dafür einfach Wasser aber auch einen Hochdruckreiniger oder Steinreinigungsmittel verwenden. Wenn Sie zu diesem Thema Beratung wünschen, dann wenden Sie sich gerne unseren Kundenservice. Je nach Oberfllächenbeschaffenheit könnte Ihre Fläche eine Auffrischung der Versiegelung oder Imprägnierung benötigen. Unser Kundenservice kann Ihnen hierbei ebenfalls gerne weiterhelfen.
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Der Winter kommt und viele Gartenfreunde fragen sich, was Sie noch tun sollen, um ihre Terrasse zu schützen. Die Antwort ist einfach: Überhaupt nichts! Vor der Winterzeit benötigen unsere Beton- und Terrassenplatten keine vorsorgende Pflege. Tatsächlich kann die Winterzeit Ihren Terrassenplatten guttun! Durch den aufkommenden Frost und reichlich Feuchtigkeit werden Ihre Terrassenplatten normalerweise eher gesäubert als verunreinigt. In der Winterzeit verschwinden somit viele Flecken, wie z. B. Gerbsäureflecken, die durch herabfallendes Laub entstehen, von allein. Im Frühjahr hingegen können Sie Ihrem Tatendrang freien Lauf lassen, denn dann ist die richtige Zeit, um Ihre Terrassenplatten reinigen und gegebenenfalls frisch zu imprägnieren.
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Die casafino Keramikverbundplatten sind ein ideales Zusammenspiel von eleganter, italienischer Keramik und deutschem Beton. Verbundplatten umfassen z. B. eine Keramikplatte, die mit einer Betonplatte verbunden bzw. verklebt ist. Sie werden hauptsächlich für Bodenbeläge im Außenbereich wie Gärten oder Terrassen verwendet, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Aus der menschlichen Umwelt ist der Beton gar nicht mehr wegzudenken, er ist vielseitig form- und gestaltbar und insgesamt ein beeindruckendes Naturprodukt. Er ist umweltfreundlich, kostengünstig und qualitativ hochwertig und findet überall im Haus und im Garten Anwendung.
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Profis können Betonplatten schnell und einfach in einem Splittbett oder auf Stelzlagern verlegen. Das Splittbett sollte aus Basalt- oder Granitkies sein, um Verwitterung zu vermeiden. Die Installation erfordert keine aufwendigen Betonunterkonstruktionen. Als tragfähiger Untergrund dient beispielsweise verdichteter Kiesboden oder Splittboden, der sich danach nicht absenken kann. Die Beläge können so einfach entfernt werden, wie sie installiert wurden. Durch die Verlegung auf Stelzlagern oder Mörtelsäcken auf Dachgärten, Balkonen etc. haben Sie die Möglichkeit, Kabel oder Kabelkanäle einfach unter Ihren Betonwerksteinplatten zu verlegen.
Betonplatten, insbesondere helle Betonplatten, dürfen nicht durch lehmigen Füllsand, Mutterboden oder Mörtelreste verunreinigt werden. Es sollte zudem nie press verlegt werden. Stattdessen sollten die Fugen eine Breite von 35 mm haben. Die Fuge darf nur mit feinem Splitt (1–3 mm) gefüllt oder offengelassen werden. Der Untergrund sollte ausreichend entwässert sein.
Geologische Bedingungen bestimmen die Farbkonstanz. Bänderungen und die Zugabe von Fremdkörpern im Zuschlag führen zu technisch nicht vermeidbaren Farbabweichungen. Daher ist es sehr wichtig, beim Verlegen Steine oder Platten aus mehreren Packungen gleichzeitig zu verwenden. Das funktioniert bei allen Farben – besonders bei geflammten und marmorierten Betonplatten.
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Je nach Produkt werden unterschiedliche Schneideblätter benötigt. Für Keramikverbundplatten benötigen Sie ein Keramikschneideblatt, da Keramik härter als Beton ist. Verwenden Sie am besten ein Nassschneidegerät. Nach dem Schneiden sollten Sie die Platte mit viel Wasser abspülen, um Zementstaub/Schlamm von der Plattenoberfläche zu entfernen.
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Betonplatten haben einen vergleichsweise geringen Anteil an Fugen, wodurch sich insgesamt wenig Schmutz darauf bildet und die Oberfläche leichter zu reinigen ist. In der Regel können verschmutzte Steine mit einem Besen, Wasser und ggf. Schmierseife oder einem Dampfstrahler gereinigt werden. Bei starken Verunreinigungen durch Lehm, Mörtelreste, Rost, Algen, Moos, Tierkot oder Blätter und Blüten muss ein im Handel erhältlicher Reiniger verwendet werden.
Auch für die Behandlung von Betonwerksteinplatten bietet der Baustoffhandel Pflegeprodukte an. Die Oberflächenbehandlungsmittel können farbneutral aufgetragen werden, sie können allerdings auch farbvertiefend wirken. Achten Sie unbedingt darauf, keine säurehaltigen Reinigungsmittel zu verwenden! Die Säure greift zumeist die Oberfläche an, die hierdurch rau und matt werden kann.
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Keramikverbundplatten von casafino sind frostbeständig, pflegeleicht und behalten für lange Zeit ihr ursprüngliches Aussehen. Dies erfordert jedoch eine fachgerechte Behandlung, insbesondere im Winter. Aus Umweltgesichtspunkten sollten Sie bei Frost und Eis nur Splitt verstreuen (z. B. 1–3 mm Körnung). Ein Sand-Kies-Gemisch ist in vielen Baumärkten erhältlich und erfüllt die gleiche Funktion wie ein Auftausalz, nämlich die Gewährleistung der Sicherheit beim Laufen auf vereisten und gefrorenen Böden. Tausalze greifen die Oberfläche von Betonwerkstein während Frost-Tau-Wechseln an, sodass die Oberfläche mit der Zeit aufrauen und zerfallen kann. Wer auf das Auftausalz nicht verzichten möchte, sollte rechtzeitig – vor Produktionsbeginn – den Hersteller/Lieferanten informieren. Zusätzliche Sondermaßnahmen aus der werkseigenen Produktion oder Maßnahmen vor Ort können zu einem besseren Schutz vor Frost und Tausalzen beitragen.
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Diese Oberflächenbehandlungen unterscheiden sich dadurch, dass die standardmäßige Hydrophobierung meist diffusionsoffen ist und sowohl nach außen als auch nach innen hydrophob wirkt und oberflächennah angeordnet ist.
Imprägnierungen haben eine ähnliche Wirkung, dringen aber tiefer in das Gestein ein.
Eine Beschichtung bildet normalerweise eine Schutzschicht auf dem Stein, die allerdings auch sehr diffusionsoffen ist. Die Beschichtung verbindet sich mit dem Stein und ist durch den Lotuseffekt nach außen hin dicht. Die Nanoporen sind so bemessen, dass Gase diffundieren und Flüssigkeiten nicht eindringen können. So wird ein optimaler Fleckschutz gewährleistet.
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Hierzu gibt es mehrere richtige Antworten, bei denen auch die Funktionalität jeweils eine Rolle spielt. Auf dem Balkon können Sie die Platten direkt auf dem Betonboden verlegen. Auf der Terrasse können Sie zwischen einer Schicht aus verdichtetem Boden mit Kies oder einer Splittbettung wählen. Der Aufbauanleitung, die jeder Palette beiliegt, können Sie weitere Informationen entnehmen.
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Feinsteinzeug gehört zur Gruppe der Feinkeramik. Es wird industriell hergestellt aus keramischen Rohstoffen wie Quarz und Feldspat, die unter hohem Druck trocken zusammengepresst werden und im Rollenofen bei bis zu 1.300 °C gebrannt werden. Das Ergebnis sind sehr harte Feinsteinfiesen/Keramikplatten mit einer hohen Dichte.
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Durch die höhere Masse von Keramik PLUS Platten mit einer Stärke von 3 cm können diese lose im Splittbett verlegt werden. Eine Verlegung auf casafino Stellfüßen und Plattenlagern ist ebenfalls möglich dank des höheren Eigengewichts. Die Verfugung kann mit Formel-Pro GaLa Pflasterfugenmörtel Keramik erfolgen. Die Keramik PLUS Serie zeichnet sich durch eine enorme Bruchfestigkeit aus gegenüber Platten von 2 cm Stärke.
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- Verlegung im Einkornmörtel (z. B. mit Formel-Pro GaLa Drainagemörtel)
- Verlegung im Einkornmörtel auf vorhandener Betonplatte
- Verlegung auf ungebundener Tragschicht (z. B. casafino Pflaster- und Streusplitt, empfohlen nur für 3 cm starke Platten casafino Keramik PLUS)
- Verlegung auf Stelzlager (z. B. casafino Verstellfuß und Plattenlager, sowohl für 2 cm wie auch für 3 cm starke Platten geeignet)
Verfugung:
- offene Fuge (z. B. mit casafino Fugenkreuzen als Abstandshalter)
- Brechsandverfugung (z. B. mit casafino Fugenbrechsand 0 – 2 mm)
- bei Keramik PLUS 3 cm (z. B. mit Formel-Pro GaLa Pflasterfugenmörtel)
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Die casafino Keramikverbundplatte besteht aus einer Betonunterlage von 3,2 cm und einer Keramikschicht von 1 cm. Das hohe Eigengewicht von ca. 80 kg/m² bei 4,2 cm Höhe ermöglicht eine einfache, standfeste und kostengünstige Verlegung im Splittbett.
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- Ein Rückstand von Zementschleier auf den Platten kann zu einer höheren Schmutzanfälligkeit führen.
- Ist das Gefälle zu gering, können sich verstärkt Pfützen bilden.
- Im Falle einer Nachbestellung kann es durchaus sein, dass die Platten nicht mehr aus der gleichen Charge stammen und somit eine andere Farbigkeit aufweisen. Dies betrifft hauptsächlich Platten mit einer besonders gleichmäßigen Farbe.
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Produkte wie z. B. Blockstufen, Mauersteine, Abdeckplatten, Poolumrandungen u. a. aus spezieller Produktion sind machbar. Außerdem sind bestimmte Kantenformen möglich: oben und unten gefaste Bleistiftkante, Halbstab- und Viertelstab-Profil, Linsenkante und 6-cm-Blende.
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- Pflegeleicht, abriebfest und robust, hohe Bruchfestigkeit
- Sehr widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen
- Rutschfestigkeitsklasse R11 – Rutschhemmung im Außenbereich
- Verschiedene Optiken, auch passend zu einem casafino Naturstein
- Durchgefärbte Scherben?
- Frei von Kalkausblühungen?
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Keramik oder Feinsteinzeug werden industriell hergestellt. Ton (Kaolin) und bestimmte Typen von Natursteinen (Feldspat) werden gewaschen, sehr fein gemahlen, getrocknet und dann mit Farbstoffen angereichert. Das eingefärbte Pulver wird in große Pressformen geleitet und mit hohem Druck zu einem Rohling gepresst. Auf den eingefärbten Rohling wird danach ein Farbmuster gedruckt. Man könnte das Prinzip mit einem Tintenstrahldrucker vergleichen. Die Platte wird im letzten Arbeitsschritt bei einer Temperatur von 1300 °C gebrannt. Die Mineralien verschmelzen bei dieser hohen Temperatur und die uns bekannte, extrem harte und dichte Keramikplatte entsteht.
2 cm und 3 cm Terrassenplatte, was ist der Unterschied?
Die 3-cm-Platte ist wegen ihres hohen Eigengewichts (ca. 70 kg/m2) bestens für eine lose Verlegung im Splittbett geeignet. Die Verfugung sollte mit einem speziellen kunstharzgebundenen Fugenmörtel durchgeführt werden. Da die 3-cm-Platte eine höhere Belastbarkeit aufweist, ist sie auch für die Verlegung auf Stelzlagern geeignet. Außerdem hat sie eine höhere Bruchlast im Gegensatz zur 2-cm-Platte.
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In Einkornmörtel verlegen auf ungebundener Tragschicht (ideal für 2-cm- und 3-cm-Platten)
Verfugung:
- Pflasterfugenmörtel (1K oder 2K). Wir empfehlen Formel-Pro GaLa Pflasterfugenmörtel.
- Verfugung mit Quarzsand. Hierfür empfehlen wir casafino Quarzsand.
In Einkornmörtel verlegen auf Betonplatte, Verfugung:
- Zementäre Verfugung (Empfehlung: Formel-Pro GaLa Pflasterfugenmörtel Zement)
- Pflasterfugenmörtel (Empfehlung: Formel-Pro GaLa Pflasterfugenmörtel)
Verlegen auf casafino Verstellfüßen (für 2-cm- und 3-cm-Platten geeignet)
Verwendung von casafino Fugenkreuzen
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Eine regelmäßige Reinigung sollte nur mit Wasser, Wischpflege und Schrubber erfolgen. Pfützen müssen entfernt werden, z. B. mit einem Gummiabzieher. So werden Schmutzränder vermieden.
Für speziellere Flecken:
Je nach Art der Verunreinigung passende Spezialreiniger einsetzen:- Intensivreiniger für eine Grundreinigung
- Zementschleier-Entferner
- Spezialentferner für Epoxidharzschleier
Generell gilt bei Flecken, dass das Entfernen leichter ist, wenn diese noch frisch sind.
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- Zementschleier auf den Oberflächen verursachen eine verstärkte Schmutzanfälligkeit
- Ein zu geringes Gefälle führt zu starker Pfützenbildung
- Bei späteren Nachbestellungen ist es möglich, dass die Ware nicht mehr aus der gleichen Charge kommt und deshalb andere Brandfarben aufweist. Allerdings fällt dies normalerweise nur bei einer sehr gleichmäßigen Farbgebung auf.
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Im Handelswesen ist Naturstein eine Sammelbezeichnung für Gesteine natürlichen Ursprungs. Naturstein gehört zu den ältesten Werkstoffen, die der Menschheit bekannt sind. Die reichen Variationen an Strukturen und Farben sowie die unzähligen Möglichkeiten der Oberflächenbearbeitung verleihen Naturstein seine Lebendigkeit als ein Baumaterial, das von der Antike bis zur gegenwärtigen Architektur seinen festen Platz behaupten konnte.
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Für gesägte Oberflächen stehen verschiedene Bearbeitungsmethoden zur Verfügung:
- Beim Flammen werden die Materialkristalle mit einem Gasbrenner so behandelt, dass eine gleichmäßige, leicht wellige Struktur entsteht. Beachten Sie jedoch, dass gelber Granit dadurch rot werden kann.
- Das Sandstrahlen oder Kugelstrahlen erzeugt rauere Oberflächen, indem unterschiedliche Granulate verwendet werden.
- Die Methode des Stockens verwendet einen Stockhammer mit kleinen Diamantpyramiden, um eine raue Oberfläche zu schaffen.
Für gespaltene, bruchraue Oberflächen gibt es weitere Bearbeitungstechniken wie Spitzen, Bossieren, Scharrieren und Riffeln, die jeweils einzigartige Oberflächenstrukturen erzeugen.
- Durch das Spitzen mit dem Spitzmeißel erhält ein bereits vorgespaltenes Produkt eine überarbeitete Oberfläche mit sichtbaren Kerbspuren.
- Beim Bossieren erfolgt eine manuelle Bearbeitung, insbesondere von Ansichtsflächen bei Mauersteinen, Blockstufen und Abdeckplatten, wodurch eine nach vorne gewölbte Form entsteht.
- Durch die Verwendung eines Scharriereisens werden parallele Rillen in die Oberfläche eingeschlagen und dadurch geglättet.
- Das Riffeln ist eine verbreitete traditionelle Bearbeitung. Dabei wird die Oberfläche des Steins mit einem Riffelhammer bearbeitet. Dieser Hammer hat eine rillenförmige Struktur, die während der Bearbeitung auf den Stein übertragen wird, so dass die Oberfläche streifig aussieht.
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Granit ist eine Sorte von massiven, grobkristallinen Tiefengesteinen, die hauptsächlich aus Quarz, Feldspaten und Glimmer bestehen. Aufgrund ihrer Robustheit sind sie beliebte Baumaterialien für Haus und Garten. Granit ist ein Naturstein, der sich besonders gut für die Gartengestaltung eignet und, einmal verwendet, in der Regel nicht ausgetauscht werden muss. Im Gartenbau zeichnet sich Granit durch seine extreme Härte aus und behält seine Form, da er nahezu unzerstörbar ist. Abhängig vom Abbaugebiet kann Granit in verschiedenen Farben vorkommen und deshalb auch als Zier- bzw. Gabionenstein äußerst attraktiv wirken. Sowohl die Struktur als auch die Farbe des Materials bleiben über sehr lange Zeiträume erhalten.
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Travertin besteht größtenteils aus Kalziumkarbonat und entsteht aus Süßwasserquellen durch das sogenannte "Ausfällen" des Quellkalks. Dank seiner reichen Vielfalt an Farbtönen kann Travertin vielseitig eingesetzt werden. Egal, ob Sie einen antiken, mediterranen Look in warmen Beige- und Gelbtönen oder ein modernes, schlichtes Design mit geschliffenen, hellen bis grauen Platten bevorzugen. Travertin erfreut sich nicht nur im Außenbereich, sondern auch in Innenräumen, insbesondere als Belag für Bäder, großer Beliebtheit. Die Verwendung folgt dem Vorbild der alten Römer, die ihre Thermalbäder bereits mit Travertin auskleideten. Obwohl Travertin als Weichgestein gilt, ist er dennoch langlebig und stabil und kann Jahrhunderte überdauern. Die offenporige Struktur sorgt für Leichtigkeit und hohe Rutschfestigkeit.
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Gneis entsteht durch Metamorphose, was bedeutet, dass Gestein unter hohem Druck und hohen Temperaturen umgewandelt wird. Dieses Gestein wird oft im Außenbereich eingesetzt, insbesondere als Bodenbelag. Die Robustheit von Gneis gewährleistet eine lange Lebensdauer der Gneis-Platten, selbst bei starker Beanspruchung. Polygonalplatten verleihen eine abwechslungsreiche und eher rustikale Optik, während geschnittene Terrassenplatten eine geordnete und strukturierte Erscheinung bieten und besser in moderne Umgebungen passen. Gneis ist vielseitig im Außenbereich einsetzbar, unabhängig davon, ob die Oberfläche des Gesteins naturbelassen rau oder glatt geschliffen wurde. Da Gneis frostsicher ist, gibt es keine Einschränkungen für den Außenbereich.
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Der Grad der Verwitterung von Naturstein im Freien hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die mineralische Zusammensetzung, die Porosität und die Art der Oberflächenbearbeitung. Ebenso entscheidend sind die örtlichen Bedingungen, die sich in Temperatur, Feuchtigkeit, Wind und Regen äußern und denen der Stein ausgesetzt ist. Bodenbeläge im Außenbereich stehen vor den höchsten Belastungen, die auf Naturstein einwirken können. Hierbei sind insbesondere die Auswirkungen von Witterungseinflüssen und starken Feuchtigkeitsbelastungen zu beachten.
Hartgesteine wie Granit weisen oft eine höhere Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen auf und sind widerstandsfähiger gegen Abrieb. Sie sind zudem kratz- und stoßfester als weiche Natursteine. Bei der Auswahl sollten Sie immer den geplanten Verwendungszweck im Blick haben. Wenn Sie beispielsweise eine stark beanspruchte Terrasse gestalten möchten, ist es ratsam, auf Hartgestein zurückzugreifen. Wenn jedoch eine Natursteinmauer im Garten geplant ist, die sich gerne im Laufe der Zeit durch Witterungseinflüsse verändern darf, könnte ein wunderschöner Kalkstein die richtige Wahl sein. -
Normalerweise behält Naturstein seine natürliche Farbe, Struktur und Haptik bei, obwohl diese sich im Laufe der Zeit durch Verwitterung leicht verändern können.
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Der Pflegeaufwand für Naturstein hängt davon ab, wie stark die Natursteinfläche Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. In der Regel sind Bodenflächen aus Naturstein langlebig und pflegeleicht. Eine fachgerechte Imprägnierung erleichtert jedoch die Pflege.
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Die Härte eines Natursteins wird durch seine Entstehung bestimmt. Tiefengesteine, die durch Erkalten und Auskristallisieren von Magma entstehen (z. B. Granit), weisen eine außerordentlich dichte Steinstruktur auf und sind gegen äußere Einflüsse sehr unempfindlich. Metamorphe Gesteine wie Quarzit, Schiefer und Marmor verfügen ebenfalls über eine relative Härte. Sedimentgesteine wie Sandstein oder Kalkstein haben aufgrund ihrer Entstehung eine weichere Struktur.
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Ja, für Sicherheit (z. B. gesicherte Bänder) und Dichtigkeit (z. B. Glashalteleisten innen, 2 Dichtungsebenen) sorgt eine spezielle Konstruktion
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Ja, neben weißen casafino Nebeneingangstüren erhalten Sie die Türen in den Trendfarben Grau Sandstruktur, Golden Oak, Anthrazit, Basaltgrau und Mahagoni. Außen befinden sich immer die Dekore, die Tür innen bleibt stets neutral weiß.
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Die Fertigung ist immer individuell und millimetergenau auf Maß. Unsere casafino Nebeneingangstüren gibt es in den Maßbereichen 700–1150 mm x 1800 x 2200 mm.
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Produziert werden casafino Nebeneingangstüren in Haustürqualität. Zu nennen ist zunächst das Haustür-Profil-System (Rahmen und Flügel), das mit 3 mm Wandungsstärke und seiner Dimension am oberen Qualitätslevel angesiedelt ist. Für maximale Steifigkeit sorgen die Profile, die umlaufend mit Stahl-Boxen (geschlossene Stahlrohre) verstärkt werden. Mit einer 36 mm starken, hochdämmenden Türfüllung bzw. einer Dreifach-Wärmedämmverglasung übertrifft die casafino Nebeneingangstür den aktuellen Neubaumindestwert deutlich. Drei hochwertige, dreidimensionale verstellbare Türbänder, die 5-fach-Haken-Bolzen-Sicherheitsverriegelung und die thermisch getrennte Bodenschiene runden diese einmalige Ausstattung ab.
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Die Türlaibung muss sauber und glatt sein. Ein Glattstrich ist im Neubau optimal. Wenn renoviert wird, ist die Laibung nach Demontage des alten Elementes zu reinigen und eventuelle Beschädigungen müssen ausgebessert werden. Notwendige Werkzeuge sind Maßband, Akkuschrauber, Wasserwaage, Schraubendreher, Bohrmaschine, Gummihammer und bei der Renovierung ggf. ein Brecheisen oder ein Multimaster für die Demontage.
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Für die Montage wird folgendes benötigt: Montagekeile, Unterlegblättchen, Fugendicht-bzw. Multifunktionsband, Montageanker oder Fensterbauschrauben.
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Die hohe Basis-Sicherheit wird durch die Qualitätsbänder mit Aushebelschutz, das stabile Profilsystem und die standardmäßig verbaute 5-fach-Haken-Bolzen-Sicherheitsverriegelung gewährleistet. Zusätzlich können Sie casafino Nebeneingangstüren auch mit einer zertifizierten Sicherheitsausstattung RC 2 gemäß DIN EN 1627 bestellen.
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Vielfältig aufgewertet werden können casafino Nebeneingangstüren z. B. mit Automatik-Verriegelung, E-Öffner, Drücker-Wechselgarnitur, Sicherheitsverglasung usw. Wir beraten Sie gerne, bitte äußern Sie Ihre Wünsche gegenüber unseren qualifizierten Fachberatern.
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Mit einer Dreifach-Wärmedämm-Verglasung sind casafino Nebeneingangstüren grundsätzlich ausgestattet, wahlweise in Ornament 504 weiß oder in Klarglas. Eine Ausführung mit moderner Satinato-Verglasung ist optional möglich.
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Das Blendrahmen-Außenmaß wird für die Produktion der casafino Nebeneingangstüren benötigt. Durch den ausführenden Montagebetrieb sollte dies immer durch ein Aufmaß ermittelt werden. Die Faustregel besagt, dass vom lichten Laibungsmaß links, rechts und oben jeweils 10–15 mm als Montageluft abgezogen werden. Die Tür steht unten auf Oberkante Fertigfußboden. Zu beachten sind besondere Gegebenheiten wie Anschlagsmauerwerk, genauso wie der Fußbodenaufbau bei Neubauten (selbstverständlich sind Bodeneinstandsprofile lieferbar). Wir beraten Sie gerne, fragen Sie Ihre/n BayWa-Fachberater/in.
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Bei versickerungsfähigem Unterbau eignet sich das Domizil Pflaster als Versickerungspflaster. Bei ordnungsgemäßem Einbau (keine knirsche Verlegung) entsteht eine Fuge von mindestens 4 mm durch die integrierten Abstandhalter. Der Abflussbeiwert, den das System erzielt, liegt bei 0,0 (laut Anfrage Versickerungsgutachten).
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Das System erreicht eine hohe Flächenstabilität dank der Abstandhalter. Aufgrund der Dicke von 8 cm eignet es sich bestens zum Befahren durch Pkw.
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Das Eindringen von Schmutz wird wirkungsvoll verhindert, da das Pflaster mit einem ökologischen Tiefenschutz ausgestattet ist.
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Mit einem versickerungsfähigen Unterbau eignet sich das Gutspflaster als Versickerungspflaster. Bei ordnungsgemäßem Einbau (keine knirsche Verlegung) entsteht eine Fuge von mind. 4 mm durch die integrierten Abstandhalter. Der Abflussbeiwert des Systems liegt bei 0,0 (laut Anfrage Versickerungsgutachten).
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Bei diesem System handelt es sich um einen Formatmix aus 5 Steinformaten. Die Steine sind alle 16 cm breit. Durch diese Eigenschaft sind sie ideal für die Verlegung als Reihenverband. Nicht notwendig ist dabei eine feste Reihenfolge. Bitte achten Sie darauf, dass keine Kreuzfugen entstehen.
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Das System erreicht eine hohe Flächenstabilität dank der Abstandhalter. Aufgrund der Dicke von 8 cm eignet es sich bestens zum Befahren durch Pkw.
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Prinzipiell sind helle Oberflächen nicht weniger kratzempfindlich als dunkle Terrassen- oder Pflasterflächen. Oftmals entstehen Kratzer durch Verunreinigungen, wie z. B. kleine Splitt- oder Sandkörner, die durch Reibung auf der Steinoberfläche Kratzer und Schleifspuren hinterlassen. Meist entsteht die Reibung durch das Befahren oder Begehen der Fläche. Auf dunklen Oberflächen ist der dadurch entstandene, helle Abrieb allerdings klarer erkennbar als auf hellen Oberflächen.
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In der Regel wird der Rutschwiderstand von Pflastersteinen oder Terrassenplatten in sogenannten R-Werten angegeben. Pflastersteine oder Terrassenplatten mit einem R-Wert von „R13“ bieten hierbei beispielsweise einen stärkeren Rutschwiderstand als ein Produkt mit dem R-Wert von „R9“.
Bei Terrassenplatten und Pflastersteinen entscheidet sich der Rutschwiderstand anhand zweier Faktoren:
Die Oberflächenstruktur: Je glatter die Oberfläche, desto niedriger ist der Rutschwiderstand. Pflastersteine oder Terrassenplatten mit einer kugel- oder wassergestrahlten Oberfläche erreichen demnach einen deutlich höheren Wert als Produkte mit einer glatten Oberfläche.Der Oberflächenschutz: Ein aufgebrachter Oberflächenschutz verringert den Rutschwiderstand von Terrassenplatten oder Pflastersteinen. Besonders rutschig werden oberflächengeschützte Produkte bei Nässe, da das Wasser nicht einsickert, sondern stattdessen auf der Oberfläche verbleibt und Pfützen bildet. Wir können keine allgemeine Empfehlung aussprechen, bestimmte Pflastersteine und Terrassenplatten zu verwenden. Dennoch sollten in Bereichen, die aus Sicherheitsgründen eine stärkere Rutschhemmung benötigen (z. B. Treppenanlagen, spielende Kinder, Hauseingänge, etc.) Produkte eingesetzt werden, die über einen hohen Rutschwiderstand verfügen. Dies gilt besonders, wenn die Rutschgefahr durch witterungsbedingte Umstände erhöht werden könnte.
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Sich für ein Produkt mit einer bestimmen Kantenausbildung zu entscheiden, kann nutzungsbedingte oder gestalterische Gründe haben. Einfluss hat die Kantenausbildung von Terrassenplatten und Pflastersteinen z. B. auf die Rollgeräusch-Emission (je kleiner die Fuge und Fase, desto weniger Abrollgeräusche) aber auch auf das optische Erscheinungsbild. Gefaste Bodenbeläge haben eine niedrigere Kantenempfindlichkeit als scharfkantige Terrassenplatten oder Pflastersteine – unabhängig von der Betongüte. Abplatzungen und Ausbrüche sind daher an den Kanten von Terrassenplatten oder Pflastersteinen in einem geringfügigen Maße nicht zu vermeiden. Dies trifft vor allem auf bereits eingebaute Produkte zu, da diese meist einer hohen Belastung (z. B. Pkw-Befahrung) ausgesetzt sind.
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Wir empfehlen die Verwendung von Formel-Pro Pflasterfugenmörtel. Für jeden Bodenbelag bieten Formel-Pro Pflasterfugenmörtel die passenden Produkte.
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Oftmals kommt es während der Baumaßnahme, durch Staub, Erde, Lehm oder auch Reste des Fugenfüllmaterials, zu ungewollten Verschmutzungen auf den Oberflächen der Pflastersteine oder Terrassenplatten. Um einer dauerhaften oder sehr schwer zu entfernenden Verschmutzung oder Verfärbung vorzubeugen, sollte vor längeren Unterbrechungen und spätestens unverzüglich nach Fertigstellung der Bauarbeiten eine gründliche Nassreinigung (Bauabschlussreinigung) durchgeführt werden. Ein Niederdruck-Flächenreiniger ist in diesem Fall ideal dafür geeignet. Gröbere Verschmutzungen sollten ohnehin regelmäßig während des Einbaus entfernt werden.
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Die Verwendung von feinem Quarzsand zur Fugenfüllung können wir nicht empfehlen. Dieser kann von der Fuge in die Bettungsschicht rieseln. Dadurch leert sich die Fuge und es kann zu einer Verschiebung der Platte kommen. Insbesondere Verkratzungen auf oberflächengeschützten Platten können durch aus der Fuge austretenden Quarzsand entstehen. Die Eigenschaft von Quarzsand, wegen der feinen Körner Wasser zu binden, kann zu Pflanzenwachstum in den Fugen und zu Wasserrändern auf den Platten führen. Bei Terrassenplatten ohne Verkehrsbelastung ist eine Verfugung mit einem Sand-Splitt-Gemisch aus gewaschenem Material empfehlenswert.
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Für unsere Produkte empfehlen wir als Regelbauweise eine ungebundene Verfugung, da die einzelnen Steine durch die elastische Fuge zu einer stabilen Einheit verbunden werden.
Sollten Sie eine feste bzw. gebundene Fuge vorziehen, können Sie sich von Ihrem Verarbeiter oder im Baustoff-Fachhandel diesbezüglich umfangreich beraten lassen. Bei der Auswahl sowie der Verarbeitung sollten Sie sich exakt an die Vorgaben des Herstellers halten – besonders, wenn es um eventuelle Bindemittelrückstände geht, die an der Oberfläche nach der Verarbeitung verbleiben können oder um die Mindestfugenbreite und -tiefe.
Wichtig zu beachten ist, dass die Verfugung von ungebunden verlegten Pflastersteinen und Platten mit gebundenem Fugenfüller als Mischbauweise gilt, bei der es durch Bewegungen zu Rissen in der Fuge und/oder zu Ausbrüchen des Füllmaterials bei den verfugten Pflastersteinen oder Terrassenplatten kommen kann. Für Flächen, die mit Fahrzeugen befahren werden, ist diese Mischbauweise daher
nicht geeignet und sollte nur auf Flächen mit fußläufiger Belastung angewendet werden.Leider können wir nicht alle Fugenfüller auf ihre Kompatibilität mit unseren Produkten testen, weshalb wir keine Gewähr für die Funktionsweise übernehmen können. Risse in der Fuge oder Kantenablösungen, Verfärbungen auf den Oberflächen oder Feuchteränder an den Bodenbelägen zählen zu den bekannten Schäden, die teilweise auch erst Tage oder Wochen nach der Verarbeitung aufkommen können. Bei unbekannten Fugenfüllern empfehlen wir eine kleine Fläche zum Testen anzulegen und diese auf oberflächliche Veränderungen zu beobachten und zu überprüfen. (Erfahrungsgemäß treten bei einigen Bindemitteln oberflächliche Veränderungen erst nach bestimmten Witterungseinflüssen auf). Für Schäden, die bei der Verwendung von gebundenen Fugenfüllern entstehen und auf diese zurückzuführen sind, schließen wir jegliche Gewährleistung aus.
Falls Sie Tipps zur festen Verfugung, oder anderweitige Hilfe benötigen, wenden Sie sich gerne an unsere Kundeberater oder Ihren nächsten BayWa Standort.
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Bei Pflastersteinen sollte man erst dann abrütteln, wenn die Fugen gefüllt sind. Vor dem Abrütteln sollte übergebliebenes Fugenmaterial sorgfältig entfernt werden, um Schäden und Verunreinigungen zu vermeiden. Die Fläche muss zudem trocken und sauber sein. Damit es beim Abrütteln nicht zu Beschädigungen an der Oberfläche oder zu Brüchen von Steinen durch eine zu große Rüttelenergie kommt, ist es wichtig, einen Flächenrüttler zu verwenden, der auf die verwendeten Pflastersteine abgestimmt ist. Wenn die Fläche abgerüttelt ist, muss diese mithilfe von Wasser vollständig bis zum Fugenschluss eingeschlämmt werden.
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Pflastersteine unterliegen, wie alle Produkte des Außenbereichs, dem permanenten Einfluss der Umwelt oder der Flächennutzung. Diese Einflüsse hängen maßgeblich von den örtlichen Gegebenheiten ab (z. B. schattige Bereiche, überdachte Bereiche, etc.) aber auch von der hauptsächlichen Benutzung der Fläche (z. B. Hauseingang, Garageneinfahrt, Gartenweg, etc.). Wenn die Fläche z. B. als Stellplatz für Ihren Pkw oder als Garageneinfahrt genutzt wird, kann auf den Pflastersteinen z. B. Reifenabrieb entstehen. Zu vermeiden sind solche Gebrauchsspuren nicht und lassen sich daher auch nicht auf einen Mangel an den verbauten Produkten zurückführen. Generell lässt sich allerdings sagen, dass Verunreinigungen wesentlich sichtbarer sind, je glatter, heller und homogener eine Fläche ist. In der Regel fällt Schmutz bei mehrfarbigen, strukturierten oder dunkleren Produkten nicht so sehr auf.
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In der Regel handelt es sich bei weißlichen Verfärbungen auf der Oberfläche von Außenplatten und Pflastersteinen um sogenannte Ausblühungen. Diese entstehen durch Ablagerungen von Wasser in gelöstem Kalkhydrat, das aus den Bindemitteln der verarbeiteten Produkte stammt. Das Wasser reagiert nach dem Verdunsten mit dem Kohlendioxid, welches sich in der Luft befindet, wodurch sich das Kalkhydrat in Form von Kalziumcarbonat als ein weißer Belag an der Oberfläche des Produktes ablagert. Durch diesen Vorgang wird die Gebrauchsweise des Produktes keineswegs beeinträchtigt. In der Regel lösen sich die entstandenen Kalkausblühungen nach einiger Zeit der Benutzung und Bewitterung der Fläche auf und können dann nicht wieder auftreten. Zur Reklamation berechtigen Kalkausblühungen nicht, da sie herstellungsbedingt nicht zu vermeiden sind. Für eine schnelle Beseitigung der Ausblühungen finden Sie im Fachhandel zahlreiche Reinigungsmittel. Wir möchten Sie bitten, immer die Verarbeitungshinweise zu beachten und die Wirkungsweise auf einer Probefläche oder einer verdeckten Stelle vorab zu testen.
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Gerbstoffe und Farbstoffe, die in den herabfallenden Blättern und Blütenblättern enthalten sind, können besonders in Kombination mit Feuchtigkeit zu Flecken führen – sofern sie nicht zügig von der Oberfläche entfernt werden. Auf hellen Oberflächen sind diese deutlich besser zu sehen als auf dunklen. Insbesondere im Herbst kann dieser natürliche Vorgang im Außenbereich beobachtet werden. Normalerweise verschwinden die Verunreinigungen nach einiger Zeit von alleine durch die freie Bewitterung der Flächen.
Zur Entfernung organischer Verfärbungen, wie beispielsweise Gerbstoffflecken, finden Sie im Handel zusätzlich spezielle Reinigungsmittel. Beim Einsatz solcher Mittel bitten wir Sie jedoch, auf die spezifischen Angaben des Herstellers zu achten. Es ist außerdem sinnvoll, das Mittel auf einer kleinen Teststelle auszuprobieren, bevor Sie es auf der gesamten Fläche anwenden.
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Durch Druck und Reibung der Fahrzeugreifen entstehen Reifenspuren auf dem befahrenen Untergrund. Sie entstehen zum einen aus dem eigentlichen Reifen-/Gummiabrieb und zum anderen aus den am Reifen haftenden Verschmutzungen (z. B. Staub, Erde, etc. oder – speziell bei hohen Außentemperaturen – Bitumenreste asphaltierter Wege oder Straßen). Die Entstehung von Reifenspuren wird zusätzlich von Lenkbewegungen auf der Fläche verstärkt. Besonders an den Stellen, an denen üblicherweise Lenkbewegungen stattfinden, ist der Reifenabrieb hoch.
Nicht nur auf Pflastersteinen, sondern auch auf sämtlichen anderen befestigten Flächen, die von KFZ befahren werden, können Reifenspuren entstehen. Auch für Reifenspuren gilt, dass diese auf glatten, hellen und homogenen Oberflächen stärker auffallen als auf rauen, dunklen und farblich schattierten Oberflächen. Nach einiger Zeit verschwinden Reifenspuren durch natürliche Witterungszustände. Meistens können Reifenspuren bei Bedarf auch mit einer Bürste oder einem Besen beseitigt werden. Bei Reifenspuren handelt es sich um gewöhnliche Nutzungsspuren im Außenbereich, die sich nicht auf eine mangelhafte Qualität der Bodenbeläge zurückführen lassen.
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Prinzipiell können wir eine Reinigung von Platten- oder Pflasterflächen mit einem Hochdruckreiniger nicht empfehlen. Der hohe Wasserdruck könnte die Steinoberfläche schädigen, wodurch Schmutz tiefer in das Produkt eindringen und sich somit besser festsetzen kann. Die Reinigung wird dadurch zunehmend mühevoller. Außerdem könnte das Fugenmaterial durch den hohen Wasserdruck aus den Fugen geschwemmt werden, was die Fläche destabilisiert. Niederdruck-Flächenreiniger sind grundsätzlich gut für die Reinigung von Terrassen- oder Pflasterplatten-Flächen geeignet. Üblicherweise funktionieren diese mit einem begrenzten Wasserdruck und rotierenden Strahldüsen. Bei vielen Modellen ist der Druck anpassbar – je nach Verschmutzungsgrad.
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Gegen Taumittelbelastungen weisen Betonpflastersteine einen hohen Widerstand auf. Der Einsatz von Taumitteln ist daher auf Pflasterflächen grundsätzlich problemlos möglich. Einige wenige Punkte sollten Sie dazu dennoch beachten. Da junger Beton noch nicht die volle Frost-/Tausalz-Widerstandsfähigkeit besitzt, müssen abstumpfende Streumittel verwendet werden, sofern die Eis- und Schneeglätte innerhalb der ersten drei Monate nach der Verlegung der Pflastersteine auftritt. Nach dieser Zeit können Sie gewöhnliche Taumittel einsetzen, allerdings würden wir grundsätzlich den Gebrauch abstumpfender Streumittel empfehlen.
Das gängigste Tausalz ist Natriumchlorid (NaCl). Unter Umständen kann es Schädigungen der Pflasteroberflächen verursachen, sofern es unsachgemäß ausgebracht oder in Kombination mit anderen Taumitteln verwendet wird. Zum Schutz des Grundwassers ist der Einsatz von Taumitteln in einigen Kommunen untersagt. Beachten Sie daher bitte Ihre lokalen behördlichen Vorschriften. Außerdem dürfen auf ökologischen Flächenbelägen, die versickerungsfähig sind, keine Taumittel verwendet werden.
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Die Natur beendet ihren Winterschlaf und der Frühling klopft an die Tür. Ein idealer Zeitpunkt, um ihre Terrasse auf Vordermann zu bringen. Hierzu sollten Ihre Terrassenplatten zum Saisonstart einmal ordentlich gereinigt werden. Je nach Verschmutzung kann dies mit Wasser und Reinigungsmittel passieren. Abhängig von der Oberflächenbeschaffenheit benötigt Ihre Fläche nach der Reinigung noch eine Auffrischung der Versiegelung oder Imprägnierung. Hierzu stehen wir Ihnen gerne auch im persönlichen Gespräch mit Rat und Tat zur Seite.
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Der Herbst ist da und das neue Jahr kommt mit großen Schritten. Was gibt es noch auf der Terrasse zu erledigen? Die Antwort lautet: Gar nichts. Vor der Winterperiode brauchen unsere casafino Terrassenplatten keine spezielle Pflege − im Gegenteil: Wir lassen die kalte Jahreszeit für uns arbeiten. Unsere Produkte werden durch Frost und ständige Bewitterung mit viel Feuchtigkeit eher gereinigt als verschmutzt. Flecken, wie z. B. Gerbsäureverfärbungen, die durch herabfallendes Laub verursacht werden, verschwinden in der Winterzeit von ganz allein. Sparen Sie sich Ihren Tatendrang deshalb lieber für das kommende Frühjahr auf. Der Plattenbelag wird es Ihnen danken, wenn er erst jetzt frisch imprägniert und gereinigt wird.
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Verbundplatten sind eine perfekte Verbindung aus eleganter Keramik und präzisem Beton. Die Verbundplatte umschließt eine keramische Fliese und eine damit verklebte bzw. verbundene Betonplatte. Für die Verwendung als Bodenplatte ist die Verbundplatte hauptsächlich im Außenbereich, z. B. auf der Terrasse oder im Garten gedacht, aber nicht darauf beschränkt.
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Durch sein ideales Eigengewicht bietet unser Betonplattenträger aus Leichtbeton eine hervorragende Voraussetzung für eine leichte und einfache Verlegung. Eine casafino Keramikverbundplatte bleibt durch ihr Gewicht von 80 kg/qm dauerhaft liegen. Im Vergleich zu einer entsprechenden 2 cm Keramikplatte wird ein mögliches Wippen vermieden. Hierbei sind sowohl ästhetische als auch technische Funktionen vereint. Ihre casafino Keramikverbundplatten verlegen Sie am besten mit Viertelversatz (nicht mit Halbversatz). Um ein gleichmäßiges Fugenbild zu erzielen, sind die Fugen nach der Keramik Oberfläche und nicht nach dem Betonträger auszurichten.
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Sie sollten am besten im Splittbett oder auf Stelzlagern verlegt werden. Um hierbei Ausblühungen zu vermeiden, sollte das Splittbett aus Granit- oder Basaltsplitt bestehen. Ein aufwändiger Betonunterbau ist für die Verlegung nicht notwendig. So kann z. B. ein verdichteter Kies- oder Splittboden, der sich nachträglich nicht mehr senken kann, als tragfähiger Untergrund dienen. Eine Herausnahme der Beläge ist ebenso leicht wie ihr Einbau.
Bei Dachgärten, Balkonen etc. verschafft Ihnen die Verlegung auf Stelzlagern oder Mörtelsäckchen die Flexibilität, auch im Nachhinein noch Kabelkanäle oder Leitungen unterhalb Ihrer Betonwerksteinplatten zu verlegen.
Eine Verschmutzung der Betonwerksteinplatten in heller Ausführung mit lehmhaltigem Füllsand, Mutterboden oder Mörtelresten ist zu vermeiden. 3–5 mm sollte die Fugenbreite betragen und es darf nie press verlegt werden. Die Fugen sollten nur mit feinem casafino Splitt (1–3 mm) verfüllt oder offengelassen werden. Es muss eine ausreichende Entwässerung des Unterbodens stattfinden. Beim Verlegen sollten Steine oder Platten aus mehreren Paketen gleichzeitig verwendet werden.
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Hierbei kommt es auf das Produkt an, welche Schneideblätter benötigt werden. Für die keramischen und Keramikverbundplatten wird ein Keramik-Schneideblatt verwendet, da Keramik härter ist als Beton. Ein Nassschneidegerät eignet sich besonders gut. Wenn Sie die Platten geschnitten haben, sollten Sie diese mit viel Wasser spülen, damit der Zementstaub-/Schlempe auf der Oberfläche gereinigt wird.
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Steine, die normal verschmutzt sind, können mit Wasser unter Einsatz von Schmierseife gereinigt werden. Für die oberflächliche Reinigung reicht auch ein Straßenbesen. Handelsübliche Reinigungsmittel müssen bei stärkerer Verschmutzung z. B. durch Lehm, Algen, Moose, Rost, Mörtelreste, Tierkot oder Flecken von Blättern und Blumen zum Einsatz kommen. Die Mittel zur Oberflächenbehandlung können farbneutral aufgetragen werden und farbvertiefend wirken. Beachten sollte man immer, dass keine säurehaltigen Reinigungsprodukte aufgebracht werden. Durch Säure wird der Stein an der Oberfläche gelöst und wird matt und rau.
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Frostbeständige Terrassenplatten für den Außenbereich sind leicht zu pflegen und behalten ihr anfängliches Aussehen langfristig, vorausgesetzt sie werden richtig behandelt, insbesondere in den Wintermonaten.
Der Umwelt zuliebe sollte man bei Frost und Eis nur mit casafino Splitt (z. B. Körnung 1–3 mm) streuen. -
Eine Hydrophobierung ist in der Regel diffusionsoffen und kann sowohl nach außen als auch nach innen hydrophob wirken und sich im oberflächennahen Bereich befinden. Ähnlich wirkt eine Imprägnierung. Diese greift aber tiefer in den Stein ein.
Die Beschichtung bildet in der Regel eine Schutzschicht, die auf dem Stein aufliegt und ebenfalls stark diffusionsoffen ist. Die Beschichtung bindet auf Stein auf und ist nach außen durch den lotusähnlichen Effekt, wasser- und schmutzabweisend. Dadurch bildet sich ein perfekter Fleckschutz. -
Bei Sonneneinstrahlung werden dunkle Oberflächen deutlich schneller heiß als helle Oberflächen. Auch Ihr Gartenweg oder der Bodenbelag auf Ihrer Terrasse ist davon betroffen. Speziell im Hochsommer können Ihre dunklen Pflastersteine oder Terrassenplatten, z. B. dunkelgraue oder anthrazitfarbene Oberflächen, bei intensiver Sonneneinstrahlung deutlich mehr als 60 °C erreichen. Barfuß sollten Sie diese Flächen dann nicht mehr betreten, lediglich mit Schuhen ist das Betreten weiterhin ohne Probleme möglich.
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Üblicherweise haben Terrassenplatten eine maximale Dicke von bis zu 5 cm, größtenteils ist diese jedoch deutlich geringer. Für mit Pkw befahrene Flächen dürfen diese nicht eingesetzt werden. Motorroller, leichte Motorräder oder Mofas, die als leichte Kraftfahrzeuge gelten, können hingegen ohne Probleme auf Flächen mit verbauten Außenplatten abgestellt werden. Für Flächen mit sporadischem Pkw-Verkehr, wie eine Garageneinfahrt oder ein privater Parkplatz, empfehlen wir Pflastersteine mit einer stärkeren Dicke von mindestens 6 cm.
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Prinzipiell sind helle Oberflächen nicht weniger kratzempfindlich als dunkle Terrassen- oder Pflasterflächen. Oftmals entstehen Kratzer durch Verunreinigungen, wie z. B. kleine Splitt- oder Sandkörner, die durch Reibung auf der Steinoberfläche Kratzer und Schleifspuren hinterlassen. Meist entsteht die Reibung durch das Befahren oder Begehen der Fläche. Auf dunklen Oberflächen ist der dadurch entstandene, helle Abrieb allerdings klarer erkennbar als auf hellen Oberflächen.
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In der Regel wird der Rutschwiderstand von Pflastersteinen oder Terrassenplatten in sogenannten R-Werten angegeben. Pflastersteine oder Terrassenplatten mit einem R-Wert von „R13“ bieten hierbei beispielsweise einen stärkeren Rutschwiderstand als ein Produkt mit dem R-Wert von „R9“.
Bei Terrassenplatten und Pflastersteinen entscheidet sich der Rutschwiderstand anhand zweier Faktoren:
Die Oberflächenstruktur: Je glatter die Oberfläche, desto niedriger ist der Rutschwiderstand. Pflastersteine oder Terrassenplatten mit einer kugel- oder wassergestrahlten Oberfläche erreichen demnach einen deutlich höheren Wert als Produkte mit einer glatten Oberfläche.Der Oberflächenschutz: Ein aufgebrachter Oberflächenschutz verringert den Rutschwiderstand von Terrassenplatten oder Pflastersteinen. Besonders rutschig werden oberflächengeschützte Produkte bei Nässe, da das Wasser nicht einsickert, sondern stattdessen auf der Oberfläche verbleibt und Pfützen bildet. Wir können keine allgemeine Empfehlung aussprechen, bestimmte Pflastersteine und Terrassenplatten zu verwenden. Dennoch sollten in Bereichen, die aus Sicherheitsgründen eine stärkere Rutschhemmung benötigen (z. B. Treppenanlagen, spielende Kinder, Hauseingänge, etc.) Produkte eingesetzt werden, die über einen hohen Rutschwiderstand verfügen. Dies gilt besonders, wenn die Rutschgefahr durch witterungsbedingte Umstände erhöht werden könnte.
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Sich für ein Produkt mit einer bestimmen Kantenausbildung zu entscheiden, kann nutzungsbedingte oder gestalterische Gründe haben. Einfluss hat die Kantenausbildung von Terrassenplatten und Pflastersteinen z. B. auf die Rollgeräusch-Emission (je kleiner die Fuge und Fase, desto weniger Abrollgeräusche) aber auch auf das optische Erscheinungsbild. Gefaste Bodenbeläge haben eine niedrigere Kantenempfindlichkeit als scharfkantige Terrassenplatten oder Pflastersteine – unabhängig von der Betongüte. Abplatzungen und Ausbrüche sind daher an den Kanten von Terrassenplatten oder Pflastersteinen in einem geringfügigen Maße nicht zu vermeiden. Dies trifft vor allem auf bereits eingebaute Produkte zu, da diese meist einer hohen Belastung (z. B. Pkw-Befahrung) ausgesetzt sind.
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Wir empfehlen die Verwendung von Formel-Pro Pflasterfugenmörtel. Für jeden Bodenbelag bieten Formel-Pro Pflasterfugenmörtel die passenden Produkte.
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Oftmals kommt es während der Baumaßnahme, durch Staub, Erde, Lehm oder auch Reste des Fugenfüllmaterials, zu ungewollten Verschmutzungen auf den Oberflächen der Pflastersteine oder Terrassenplatten. Um einer dauerhaften oder sehr schwer zu entfernenden Verschmutzung oder Verfärbung vorzubeugen, sollte vor längeren Unterbrechungen und spätestens unverzüglich nach Fertigstellung der Bauarbeiten eine gründliche Nassreinigung (Bauabschlussreinigung) durchgeführt werden. Ein Niederdruck-Flächenreiniger ist in diesem Fall ideal dafür geeignet. Gröbere Verschmutzungen sollten ohnehin regelmäßig während des Einbaus entfernt werden.
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Die Verwendung von feinem Quarzsand zur Fugenfüllung können wir nicht empfehlen. Dieser kann von der Fuge in die Bettungsschicht rieseln. Dadurch leert sich die Fuge und es kann zu einer Verschiebung der Platte kommen. Insbesondere Verkratzungen auf oberflächengeschützten Platten können durch aus der Fuge austretenden Quarzsand entstehen. Die Eigenschaft von Quarzsand, wegen der feinen Körner Wasser zu binden, kann zu Pflanzenwachstum in den Fugen und zu Wasserrändern auf den Platten führen. Bei Terrassenplatten ohne Verkehrsbelastung ist eine Verfugung mit einem Sand-Splitt-Gemisch aus gewaschenem Material empfehlenswert.
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Für unsere Produkte empfehlen wir als Regelbauweise eine ungebundene Verfugung, da die einzelnen Steine durch die elastische Fuge zu einer stabilen Einheit verbunden werden.
Sollten Sie eine feste bzw. gebundene Fuge vorziehen, können Sie sich von Ihrem Verarbeiter oder im Baustoff-Fachhandel diesbezüglich umfangreich beraten lassen. Bei der Auswahl sowie der Verarbeitung sollten Sie sich exakt an die Vorgaben des Herstellers halten – besonders, wenn es um eventuelle Bindemittelrückstände geht, die an der Oberfläche nach der Verarbeitung verbleiben können oder um die Mindestfugenbreite und -tiefe.
Wichtig zu beachten ist, dass die Verfugung von ungebunden verlegten Pflastersteinen und Platten mit gebundenem Fugenfüller als Mischbauweise gilt, bei der es durch Bewegungen zu Rissen in der Fuge und/oder zu Ausbrüchen des Füllmaterials bei den verfugten Pflastersteinen oder Terrassenplatten kommen kann. Für Flächen, die mit Fahrzeugen befahren werden, ist diese Mischbauweise daher
nicht geeignet und sollte nur auf Flächen mit fußläufiger Belastung angewendet werden.Leider können wir nicht alle Fugenfüller auf ihre Kompatibilität mit unseren Produkten testen, weshalb wir keine Gewähr für die Funktionsweise übernehmen können. Risse in der Fuge oder Kantenablösungen, Verfärbungen auf den Oberflächen oder Feuchteränder an den Bodenbelägen zählen zu den bekannten Schäden, die teilweise auch erst Tage oder Wochen nach der Verarbeitung aufkommen können. Bei unbekannten Fugenfüllern empfehlen wir eine kleine Fläche zum Testen anzulegen und diese auf oberflächliche Veränderungen zu beobachten und zu überprüfen. (Erfahrungsgemäß treten bei einigen Bindemitteln oberflächliche Veränderungen erst nach bestimmten Witterungseinflüssen auf). Für Schäden, die bei der Verwendung von gebundenen Fugenfüllern entstehen und auf diese zurückzuführen sind, schließen wir jegliche Gewährleistung aus.
Falls Sie Tipps zur festen Verfugung, oder anderweitige Hilfe benötigen, wenden Sie sich gerne an unsere Kundeberater oder Ihren nächsten BayWa Standort.
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Bei Pflastersteinen sollte man erst dann abrütteln, wenn die Fugen gefüllt sind. Vor dem Abrütteln sollte übergebliebenes Fugenmaterial sorgfältig entfernt werden, um Schäden und Verunreinigungen zu vermeiden. Die Fläche muss zudem trocken und sauber sein. Damit es beim Abrütteln nicht zu Beschädigungen an der Oberfläche oder zu Brüchen von Steinen durch eine zu große Rüttelenergie kommt, ist es wichtig, einen Flächenrüttler zu verwenden, der auf die verwendeten Pflastersteine abgestimmt ist. Wenn die Fläche abgerüttelt ist, muss diese mithilfe von Wasser vollständig bis zum Fugenschluss eingeschlämmt werden.
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In der Regel handelt es sich bei weißlichen Verfärbungen auf der Oberfläche von Außenplatten und Pflastersteinen um sogenannte Ausblühungen. Diese entstehen durch Ablagerungen von Wasser in gelöstem Kalkhydrat, das aus den Bindemitteln der verarbeiteten Produkte stammt. Das Wasser reagiert nach dem Verdunsten mit dem Kohlendioxid, welches sich in der Luft befindet, wodurch sich das Kalkhydrat in Form von Kalziumcarbonat als ein weißer Belag an der Oberfläche des Produktes ablagert. Durch diesen Vorgang wird die Gebrauchsweise des Produktes keineswegs beeinträchtigt. In der Regel lösen sich die entstandenen Kalkausblühungen nach einiger Zeit der Benutzung und Bewitterung der Fläche auf und können dann nicht wieder auftreten. Zur Reklamation berechtigen Kalkausblühungen nicht, da sie herstellungsbedingt nicht zu vermeiden sind. Für eine schnelle Beseitigung der Ausblühungen finden Sie im Fachhandel zahlreiche Reinigungsmittel. Wir möchten Sie bitten, immer die Verarbeitungshinweise zu beachten und die Wirkungsweise auf einer Probefläche oder einer verdeckten Stelle vorab zu testen.
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Gerbstoffe und Farbstoffe, die in den herabfallenden Blättern und Blütenblättern enthalten sind, können besonders in Kombination mit Feuchtigkeit zu Flecken führen – sofern sie nicht zügig von der Oberfläche entfernt werden. Auf hellen Oberflächen sind diese deutlich besser zu sehen als auf dunklen. Insbesondere im Herbst kann dieser natürliche Vorgang im Außenbereich beobachtet werden. Normalerweise verschwinden die Verunreinigungen nach einiger Zeit von alleine durch die freie Bewitterung der Flächen.
Zur Entfernung organischer Verfärbungen, wie beispielsweise Gerbstoffflecken, finden Sie im Handel zusätzlich spezielle Reinigungsmittel. Beim Einsatz solcher Mittel bitten wir Sie jedoch, auf die spezifischen Angaben des Herstellers zu achten. Es ist außerdem sinnvoll, das Mittel auf einer kleinen Teststelle auszuprobieren, bevor Sie es auf der gesamten Fläche anwenden.
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Prinzipiell können wir eine Reinigung von Platten- oder Pflasterflächen mit einem Hochdruckreiniger nicht empfehlen. Der hohe Wasserdruck könnte die Steinoberfläche schädigen, wodurch Schmutz tiefer in das Produkt eindringen und sich somit besser festsetzen kann. Die Reinigung wird dadurch zunehmend mühevoller. Außerdem könnte das Fugenmaterial durch den hohen Wasserdruck aus den Fugen geschwemmt werden, was die Fläche destabilisiert. Niederdruck-Flächenreiniger sind grundsätzlich gut für die Reinigung von Terrassen- oder Pflasterplatten-Flächen geeignet. Üblicherweise funktionieren diese mit einem begrenzten Wasserdruck und rotierenden Strahldüsen. Bei vielen Modellen ist der Druck anpassbar – je nach Verschmutzungsgrad.
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Solange die Terrassenplatten oder Pflastersteine korrekt eingebaut sind und ein ausreichender Unterbau existiert, sollte es kein Problem sein, ein kleines Planschbecken oder Schwimmbecken für Kinder auf Ihrer Terrasse aufzustellen. (Beachten Sie bitte, dass die Rutschgefahr durch austretendes Wasser erhöht sein kann). Sollten Sie statische Bedenken haben, z. B. auf Balkonen und Dachterrassen, empfehlen wir einen Statiker zu Hilfe zu ziehen.
Die Gefahr, dass sich Verfärbungen oder Ausblühungen unter dem Becken bilden, besteht jedoch in jedem Fall, wenn diese für lange Zeit am gleichen Ort stehen bleiben. Das gilt ebenso für Fußmatten oder Blumenkübel. Bei oberflächengeschützten Terrassenplatten sollten Sie beachten, dass einige Kunststoffgegenstände (unter anderem Fußmatten, Kunststoff-Pflanzenkübel, oder auch Schwimmbecken) Weichmacher beinhalten. Da diese ebenfalls zu Verfärbungen des Oberflächenschutzes führen können, sollten Sie diese nicht auf oberflächengeschützte Terrassenplatten stellen.
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Eine Imprägnierung macht die Terrassenplatten wasser- und schmutzabweisend und wirkt damit vorbeugend gegen Flecken. Eine Imprägnierung ist also ein optimaler Steinschutz und vereinfacht die Reinigung der Terrassenfläche. Bei imprägnierten Terrassenplatten wird die Reinigung mittels Hochdruckreiniger nicht empfohlen, da sonst die Imprägnierung beschädigt wird.
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Eine Imprägnierung ist ein optimaler Schutz, der die Wasser- und Schmutzaufnahme der Terrassenplatten reduziert und damit vorbeugend gegen Flecken wirkt. Das Material behält seine diffusionsoffenen Eigenschaften. Dies bedeutet, dass Feuchtigkeit durch die Platten ungehindert entweichen kann. Die Materialstruktur ist jedoch Imprägnierend umschlossen. So lassen sich die Platten einfacher reinigen. Bei imprägnierten Terrassenplatten wird die Reinigung mittels Hochdruckreiniger nicht empfohlen, da sonst die Imprägnierung beschädigt werden kann. Prinzipiell kann eine Imprägnierung nach einer Grundreinigung aber jederzeit wieder aufgefrischt werden.
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Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Kiesel sind rund und Splitt ist eckig. Splitt gewinnt man aus Steinbrüchen. Die gerundete Form von Kieseln entsteht durch Wasserabschleifung oder jahrelanges Herunterrieseln eines Bergers. Kiesel können allerdings auch mechanisch hergestellt werden. Die Steine werden dabei in einer Trommel gerundet. Bruchsteine sind übrigens genau das Gleiche wie Splitt – nur, dass Splitt hierbei eine kleinere Variante von Bruchstein darstellt.
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Der Eisenerz-Anteil in den donaublauen Steinen sorgt dafür, dass es zu vereinzelten Rostbildungen kommen kann. Die Komponenten einiger Steine beginnen zu „rosten“, wenn sich diese durch die Feuchtigkeit zersetzen. Meistens sind davon lediglich wenige Steine betroffen, die dann ganz einfach aussortiert werden können. Im Falle von Niederschlag kann sich der Rost von den betroffenen Steinen lösen und die anderen Steine verfärben. Die einfachste Lösung hierbei ist, die rostigen Steine auszusortieren und die verfärbten Steine mit dem Gartenschlauch zu reinigen.
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Der Tuffstein ist eine natürliche Mischung aus Asche, Bimsstein, Lava und Sand und ist somit ein vulkanischer Naturstein. Da Tuffstein besonders durchlässig ist, hat dieser eine erhöhte Bruchhäufigkeit von durchschnittlich etwa 10– 15 %. Verwendung finden die Bruchstücke jedoch immer noch als Anfangs- und Endstücke.
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Das Thema Nachhaltigkeit ist casafino sehr wichtig. Aus diesem Grund achten wir auf unseren Energie- und Wasserverbrauch. Für die Produktqualität einzelner Produkte bedeutet dies, dass sie Verschmutzungen wie Staub beinhalten können, trotzdem haben sie eine hohe Qualität. Wenn eines der Produkte, die Sie von uns erworben haben, verschmutzt sein sollte, kann die Verschmutzung einfach mit dem Gartenschlauch abgewaschen werden. Dadurch können Sie zum Erhalt unserer Umwelt beitragen.
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Das ist von der Körnungsgröße abhängig:
- Bruchsteine von 50–100 mm werden mit 1,7 to/m³ berechnet.
- Splitte, Bruchsteine und Kiesel, die zwischen 3 und 60 mm liegen, haben einen Richtwert von 1,6 to/m³.
- Sande, die zwischen 0–3 mm liegen, entsprechen etwa 1,5 Tonnen pro Kubikmeter.
- Schieferplättchen: 1,3 to/m³
- Tongranulat/Lavakies: 1,1 to/m³
- Wachauer Mauer: 1,8 to/m³
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Allgemein empfehlen wir die kostengünstige Variante: das Spiral-System, das einfach aufzubauen und sehr flexibel ist. Die Körbe werden durch eine Spirale verbunden, welche sich leicht in die Gittermatten eindrehen lässt.
Ausschlaggebend beim Profi-Clips System hingegen sind das einheitliche Erscheinungsbild und die sehr hohe Formstabilität. Alle 10 cm werden die Profi-Clips als Verbindungselement mit einer Zange zusammengepresst. Vor allem bei Zaungabionen werden diese verwendet.
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Dem Spielsand werden kleine Mengen an katzen- und hundeabweisenden Duftstoffen hinzugefügt. Diese sind dermatologisch getestet und natürlich.
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Das Material wird bereits im Steinbruch erlesen. Die verschiedenen Steine werden durch eine Siebanlage der Größe nach voneinander geteilt. Bei ihrer jeweils richtigen Größe, gelangen die Steine durch das Sieb und werden voneinander separiert und gelagert. Die Größenangabe bezieht sich hierbei immer auf die schmalste Seite. In diesem Verfahren kann es zu Abweichungen von etwa 10 % kommen.
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Bei Transport und Verladung kann es zu Brüchen und Abreibungen der Ware kommen. Kleinmaterial kann daher nicht immer komplett vermieden werden. Für einen schönen Abschluss kann diese Unterkörnung von Oben in Gabionen befüllt werden.
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Die herausgefallenen Steine können Sie für einen schönen Abschluss einfach von oben wieder einfüllen.
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Unsere Empfehlung ist, nur bis zu einer Höhe von 46,8 cm (PRO XL + 3 x 10 Erweiterungsringe)) bei einer Gesamtaufbauhöhe von Oberkante Untergrund <-> Unterkante Belag aufzuständern.
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Die casafino Verstellfüße sind gemäß der EU-Klassifizierung DIN EN 13501-1 in die Klasse E einzuordnen. Nach der Baustoffklasse DIN 4102-1 entspricht das der Klasse B2.
B2 bedeutet: Normal entflammbar (das gilt z. B. für Holz und Holzwerkstoffe ab bestimmten Abmessungen, Gipskarton-Verbundplatten und Mehrschicht-Leichtbauplatten, verschiedene Fußbodenbeläge, Kork, Dach- und Dichtungsbahnen, Dachpappe und Kunststoffe sowie elektrische Leitungen. -
Generell ist ein tragender Untergrund erforderlich. Sollte dies nicht der Fall sein, es sich also um einen losen Untergrund handeln, ist einiges zu beachten:
- Rasen, Steine, Unkraut u. Ä. auf der abgesteckten Fläche beseitigen.
- Das gilt auch für die oberste Bodenschicht, die nicht nur Mutterboden, sondern auch Kleinstlebewesen enthält.
- Erst danach sollte ein Bett von ca. 20 – 30 cm Tiefe ausgehoben werden. Dieses lagenweise mit Splitt oder gebrochenem Kies auffüllen und auch lagenweise verdichten, damit ein tragfähiger Untergrund entsteht.
- Ein Gefälle von 2 – 2,5 % zur Umgebung sollte beachtet werden.
- Feinstsand und Sandanteile sind wegen der kapillaren Wirkung nicht zu empfehlen.
- Als Fundament können Betonplatten von ca. 30 x 30 cm in gleichmäßigen Abständen ausgelegt werden.
Unsere Informationen zur Verarbeitung sind nicht bindend. Für die unterschiedlichen Anforderungen und die entsprechende Montage sind die auszuführenden Betriebe verantwortlich.
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Mehr als 3 Plattenlager sollten nicht übereinandergestapelt werden.
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Das ist kein Problem. Der eingeschnittene Steg kann einfach entfernt werden.
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Ja, die Platten der Verstellfüße sind von unten vorgeschnitten, so dass sie mit einem Cuttermesser einfach gekürzt werden können. Möglichst nur an 2 Seiten.
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Adapter sind nicht integriert. Es gibt Holz-Adapter für klassische Holzkonstruktionen oder Stein-Adapter zur Verlegung von keramischen Terrassenplatten.
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Seitlich am Verstellfuß ist ein Loch (Lock), wo man mit einer Schraube das Gewinde fixieren kann.
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Da die Fugenstege abgelöst werden können, sind unterschiedliche Verlegemuster möglich.
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Zum Ausgleich von Höhenunterschieden des Untergrunds können bis zu drei Plattenlager übereinandergelegt werden.
Das Plattenlager ist teilbar in ein Randstück und zwei Eckstücke.
Die Verstellfüße sind in vier unterschiedlichen Höhen erhältlich und können bei Bedarf mit Erweiterungsringen zusätzlich erhöht werden.
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